Über Arno Schmidts frühe Prosa

Mit Ulrike Draesner, Gerhard Henschel und Enis Maci
Moderation: Sieglinde Geisel

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Was macht die Lektüre Arno Schmidts so besonders?
Drei zeitgenössische Autorinnen gehen dieser Frage nach: Ulrike Draesner, Enis Maci und Gerhard Henschel werfen einen neugierigen Blick auf frühe Prosa-Texte des eigenwilligen Schriftstellers und folgen den Spuren seiner unverwechselbaren Ästhetik. Unter anderem anhand der Werke »Schwarze Spiegel« (1951) und »Die Umsiedler« (1953) erkunden sie gemeinsam: Worin genau besteht der Reiz, Arno Schmidt zu lesen? Welche literarischen Herausforderungen stellen seine experimentellen Texte? Sind sie nach wie vor inspirierend für das Schreiben heute? Und wer sind eigentlich die idealen Arno-Schmidt-Leserinnen?
Ein Gespräch über die anhaltende Modernität eines Grenzgängers der deutschen Literatur.


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