Interviews

Das Magazin, 24.11.2018

Das Kalkül des Kremls

Warum wählen Menschen in einer Demokratie Autokraten? Beunruhigende Antworten des Historikers Timothy Snyder.
Ein Gespräch mit Sieglinde Geisel

 

 

 

 

 

 

tell, 5. September 2018

Peter von Matt im Gespräch (1-3)

Im Gespräch mit Sieglinde Geisel erklärt Peter von Matt, wie Literatur mit Konflikten umgeht, warum es im Roman nicht auf die Handlung ankommt, und woran man gute Literatur erkennt.

 

 

 

 

 

 

NZZ, 11. Oktober 2014

Den Schrecken beklagen, indem man ihn erzählt

Ein Gespräch mit dem französischen Schriftsteller Mathias Énard über den Krieg und die Literatur.

Nicht die Autoren seien heute politisch engagiert, sondern nur ihre Bücher, sagt Mathias Énard. Er schreibt über die Schrecken des Kriegs und die arabische Revolution, aus der Perspektive des Zeugen.

Mathias Enard

 

NZZ, 27. September 2014

Vom Ausschlagen der Wünschelrute

Ein Gespräch mit Hans Magnus Enzensberger über Lesesucht, Genusslesen und den Bedeutungsverlust der Literatur

Hans Magnus Enzensberger mag keine Interviews. Er rede nicht druckreif, und wenn er das Interview gegenlese, müsse er abermals umschreiben, was der Journalist schon umgeschrieben habe. «Dafür bin ich zu alt.» Ein Gespräch kam dennoch zustande, während des Literaturfestivals Potsdam, wo Enzensberger Ende August als Writer in Residence zu Gast war.

Hans Magnus Enzensberger

 

NZZ, 10. Februar 2014

Der Tod, die Erinnerung und der Stil

Ein Interview mit Thomas Hürlimann über Euphorie angesichts des Todes, die Arbeit der Erinnerung und die Entstehung des Stils

Mehrfach hat Thomas Hürlimann die Erfahrung gemacht, wie der Tod die Wahrnehmung schärft, gerade auch durch eine jüngst überstandene Krebserkrankung. Im Gespräch mit Sieglinde Geisel gibt er Auskunft darüber, wie ein Schriftsteller sich dem Leben nähert und welche Gestaltungsmacht die Erinnerung entfaltet.

 

NZZ am Sonntag, 20. Oktober 2013

„Mit Spielberg kann ich nicht konkurrieren

Ein Interview mit Thomas Hürlimann über Euphorie angesichts des Todes, die Arbeit der Erinnerung und die Entstehung des Stils

Mehrfach hat Thomas Hürlimann die Erfahrung gemacht, wie der Tod die Wahrnehmung schärft, gerade auch durch eine jüngst überstandene Krebserkrankung. Im Gespräch mit Sieglinde Geisel gibt er Auskunft darüber, wie ein Schriftsteller sich dem Leben nähert und welche Gestaltungsmacht die Erinnerung entfaltet.

Imre Kertesz

Sinn und Form, 1/2012

„Nur, was man singen kann, ist hörbar“

Ein Gespräch mit Thomas Harlan über den Fluch der Shoah, über Menschen, die zu Instrumenten werden und über den Glückszustand des Schreibens.

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